Unser Wappen

Das Wappen der Hacklberger Schützen

Im Frühjahr 1960 machte der Passauer Stadtarchivar Victor von Lingen einen ersten Vorschlag zur Gestaltung eines Wappens für die Gemeinde Hacklberg. Doch erst im Jahre 1967 konnte sich der Gemeinderat, auf Vorschlag von Willi Färber, entschließen, das Wappen ausarbeiten zu lassen. Der Auftrag wurde an den Graphiker Max Reinhart, der fast alle neueren bayerischen Gemeindewappen entworfen hat, erteilt. Die Beschreibung des Gemeindewappens lautet nach der Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns wie folgt:




 

„Unter rotem Schildhaupt, darin ein silberner Pfahl, in Grün ein goldener Schalenbrunnen, beseitet rechts von einem goldenen Bischofsstab und links von einem gestürzten silbernen Schwert mit goldenem Griff, über silbernen Wellenschildfuß, darin zwei blaue Wellenleisten.“

Der silberne Pfahl geht auf das Wappen von Gottfried von Weißeneck zurück, der 1358 das Gut Hacklberg erwarb und dort im selben Jahr das größte Turnier im mittelalterlichen Passau veranstaltete. Stab und Schwert sind die Rangabzeichen des Bischofs, Schalenbrunnen und Wasserwellen sind die stilisierten Merkmale für die Bautätigkeit der Fürstbischöfe. Mit dem grünen Feld wird auf den „Stadtpark Freudenhain“ bezug genommen.

Das Hacklberger Wappen ist am Maibaum vor der Brauerei Hacklberg zu bewundern.
Mehrere Hacklberger Vereine haben das Wappen in ihr Vereinsemblem übernommen.